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Hobby Artemix 195g/ Artemia Eier + Salz
Fertige Mischung aus Artemia Eiern und Artemia Salz. Die Nauplien schlüpfen nach 24-36 Std.
HOBBY Artemix, das ist die bereits fertige, ideale Mischung von Artemia-Eiern und Artemia-Salz. Das Ansetzen der Artemia-Lösung ist problemlos und einfach. Sie wird bei normaler Zimmertemperatur (ca. 20° C) belüftet. Nach 24 - 36 Stunden schlüpfen die Nauplien (so nennt man die Artemia-Larven).
In den Seen entwickeln sich Artemia-Krebse durch natürliche Salze, Spurenelemente und Phytoplankton. Diese Wachstumsbedingungen werden künstlich durch die Zugabe von HOBBY Artemia-Salz zum Leitungswasser (oder Regenwasser) hergestellt, denn HOBBY Artemia-Salz enthält die Salze und Spurenelemente des natürlichen Salzwassers und die wichtigsten Planktonspuren. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist mit HOBBY Artemia-Salz und HOBBY Artemia-Eiern die beste Schlupfrate zu erzielen (bei Zugabe von 1 Teelöffel Artemia-Eier und 32 g Artemia-Salz auf 1 Liter Wasser).
Kann ich zur Artemia Aufzucht normales Salz nehmen?
Prinzipiell kann jodfreies Salz zur Aufzucht verwendet werden. HOBBY Artemia Salz entspricht jedoch in der Zusammensetzung genau dem Salzwasser des Herkunftsgebietes der Artemia. Es beinhaltet zudem Planktonspuren für die Ernährung der geschlüpften Nauplien. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wird mit HOBBY Artemia Salz der beste Schlupf erzielt.
Warum sterben meine Artemianauplien?
Für das Sterben von Artemianauplien gibt es zahlreiche Gründe von der Qualität bzw. Belastung des verwendeten Wassers über die Qualität und Menge des verabreichtes Futters, die Hygiene bei der Aufzucht bis zur Verwendung geeigneter Aufzuchtgefäße. Wir empfehlen das Fachbuch „Artemia – Der Urzeitkrebs“ von Oliver Drewes aus dem VIVARIA Verlag. Das Buch beschreibt, mit zahlreichen Mikroskopaufnahmen und Zeichnungen bebildert, die sieben anerkannten Artemia-Arten nach aktuellem Wissensstand. Nach Beschreibung der speziellen Fortpflanzungsbiologie werden die erfolgreichsten Aufzuchtsysteme dargestellt. Ein eigenes Kapitel „Artemia in der Aquaristik" liefert Praxistipps, zum Beispiel zur Steigerung der Schlupfrate sowie der Überlebensquote von Nauplien und Artemien.
Artemia existieren bereits seit über 100 Millionen Jahren und leben in ihrer natürlichen Umgebung bei einem sehr hohen Salzgehalt. Artemia sind unter normalen Bedingungen lebendgebärende Tiere, sie legen nur in Stresssituationen Dauereier ab. So z.B. bei einer Erhöhung des Salzgehaltes in Salzseen, bei erhöhter Verdunstung des Wassers bis zur Austrocknung. Hier hat die Natur eine weise Vorsorge getroffen, damit das Individuum nicht ausstirbt. Der Embryo „schläft‘‘ in der Eischale bis durch Regenfälle wieder ein Salzwasser geschaffen ist, in dem Artemia erwachen und ein neuer Zyklus beginnen kann.
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